Mit der Umsetzung dieses Prinzips und dem daraus folgenden optimalen Belastungs- und Erholungsverhältnis können nachweisbar entsprechende Trainingsfortschritte erzielt werden. Gesund, nachhaltig, effizient und reproduzierbar.
Abgestimmte Trainingsmaßnahmen auf Basis biologischer Daten, Zielsetzung und Möglichkeiten.
Die Physiologie des Menschen ist im Wesentlichen für alle gleich. Der Unterschied der Maßnahmen wird bestimmt von der Ausgangssituation und den spezifischen Anforderungen der Zielstellung. Das Training ist als „Mittel zum Zweck“ zu sehen, um die gewünschten und notwendigen Veränderungen und Anpassungen im Körper zu provozieren.
Dabei helfen, den wirksamsten und effizientesten Weg zu finden, ist die Aufgabe.
Gibt es Fragen nach dem Warum? Hier gibt es die Antwort.
Die Leistungsdiagnostik ist eine Notwendigkeit, um zu wissen, wo gestartet wird.
Maßnahmen zur Entwicklung der physischen Leistungsfähigkeit werden daraus abgeleitet und nach biologischen Voraussetzungen und Informationen geplant.
Sie dient auch dazu, um die daraus abgeleiteten Maßnahmen (Trainingsplanung und Umsetzung) auf deren Wirksamkeit zu überprüfen.
Es wird nichts dem Zufall überlassen.
Die ermittelten Daten aus der Leistungsdiagnostik bilden die Basis für eine effiziente Trainingsoptimierung und -planung, abhängig vom aktuellen Stand und den vorhandenen Möglichkeiten.
Häufig wiederholte Trainingsübungen werden effizient auf den Gesamtumfang abgestimmt, um ein optimales Belastungs- und Erholungsverhältnis zu entwickeln.
Biologisch wirksames Training beeinflusst die Regeneration, das Immunsystem und die Stresstoleranz maßgeblich.
Dazu gehört eine entsprechende Dokumentation und in regelmäßigen Abständen eine Überprüfung (Leistungsdiagnostik) der absolvierten Maßnahmen auf deren Entwicklung.
Meinen Weg im Leistungssport musste ich schon relativ frühzeitig, aufgrund von Trainingsfehlern und daraus resultierenden Verletzungen, aufgeben. Die Frage, WARUM das alles so gelaufen ist, war schnell klar. Überlastungen im Trainingsalltag durch falsches Training, fehlende Leistungsdiagnostik, gepaart mit nicht vorhandenen Kenntnissen der biologischen Zusammenhänge, resultieren sehr oft in Verletzungen oder bedeuten sogar das Karriereende. Seit damals verfolge ich die Vision, Menschen gesund und vor allem nachhaltig zu höherer Leistungsfähigkeit zu verhelfen.
Seit 1996, über die Stationen Olympiastützpunkt Obertauern (1996 – 2000), Leistungszentrum NÖ (Willi Dungl 2001 – 2002) und zuletzt der Aufbau des Diagnostik und Trainingszentrum RED BULL in Thalgau „DTC“ (2003 – 2019), begleitet mich der renommierte Sportmediziner Dr. Bernd Pansold als Mentor, Chef und Freund.
Mit ca. 700 Diagnostiken pro Jahr in den letzten Jahren in über 100 Disziplinen in diversen Sportarten mit zahlreichen Welt- und Europameistern sowie Medaillengewinnern bei den Olympischen Spielen, gibt es nahezu keine Sportart, in der die physische Leistungsfähigkeit in Bezug zur Spitze nicht analysiert wurde.
Von Formel 1 (Vettel, Verstappen, Buemi…) über Beachvolleyball (Berger, Doppler, Gartmayer…), Wind- Kitesurf (Sieber, Frey, Pulido…), Rudern (Sieber´s, Valčiukaitė…), Bike (Stauder, Grosic…), Triathlon, Golf (Schwab…) bis hin zu allen Wintersportdisziplinen wie Schi alpin (Pinturault, Rahlves…) über nordische Disziplinen (Goldberger, Landertinger…) und viele andere mehr. Und auch Mannschaftssportarten wie Eishockey (Bobrovsky, EC RB…) Handball und Fußball.
Das bildet die Basis des „Know How“ vom Zusammenspiel von Leistungsdiagnostik und der daraus abzuleitenden Maßnahmen der systematischen Planung in Bezug auf das Anforderungsprofil und die Wettkampfstruktur der jeweiligen Sportart.
Mit der naturwissenschaftlichen Betrachtung des Prinzips „Ursache-Wirkung“ ist eine Leistungsdiagnostik die Grundlage, um die optimalen Maßnahmen aus den Daten für das Training abzuleiten. Die Wirksamkeit und Effizienz des Trainings und auch die Planung des Trainers wird mit einer weiteren Diagnostik überprüft. So schafft man die Gewährleistung und das Ziel, Sportler gesund und effizient zu ihrer maximal möglichen Leistungsfähigkeit zu führen.
Darum: FOLLOW BIOLOGICAL RULES. Den Status Quo zu ermitteln und die Leistungsfähigkeit bzw. aktuelle Belastbarkeit zu kennen ist eine Grundvoraussetzung, um entsprechende Hinweise zum Training zu äußern. Die Frage nach dem WARUM sollte als wesentlichste Frage beantwortet werden können. Eine entsprechende Beratung, um die Abläufe und Zusammenhänge zu verstehen, ist daher ein wesentlicher Bestandteil.